Akku Heckenschere

 

Wer einen Garten hat, der weiß, dass das besonders viel Arbeit und Pflege bedeutet. Die meisten Menschen können bei der Gartenarbeit sehr gut abschalten und liebe es, hier zu werkeln. Damit genau das auch Spaß macht, braucht man die entsprechenden Geräte. Neben Harke, Besen und Schaufel gehört jedoch noch einiges mehr dazu. Zum Beispiel kann eine Akku Heckenschere sehr nützlich beim jährlichen Schnitt sein. Aber auch ein Rasenmäher, ein Laubbläser oder Kettensägen gehören durchaus in den Bestand eines Gärtners. Die Heckenschere ist dabei jedoch besonders wertvoll, wenn Büsche oder Hecken wieder in Form gebracht werden müssen.

Akku-Heckenscheren 20 Volt

Was genau ist eine Akku Heckenschere?

 

Heckenscheren gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Ein manuelles Modell, welches mit der eigenen Körperkraft bedient werden muss, ist zwar besonders günstig, in den meisten Fällen jedoch nicht empfehlenswert. Bleibt also noch die Variante mit dem Benzinmotor, eine elektronische Schere oder eine Akku Heckenschere. Umweltfreundlich und zudem leicht zu bedienen ist die Variante, die mit einem Akku betrieben wird.

 

Grundsätzlich besteht diese aus einem Bedienteil, an dem auch der Akku befestigt wird. Sichere Griffe sorgen für einen perfekten Halt. Die Schere ist damit nicht nur einfach zu bedienen, sondern bietet die Sicherheit, die gerade bei Arbeiten mit elektrischen Geräten so wichtig ist. An dem Bedienteil befindet sich das Schwert. Und genau das ist wichtig bei diesem Produkt. Dieses Schwert besteht bei den meisten Akku Heckenschere aus einem festen und einem sich bewegenden Teil. Die Klingen bewegen sich an den feststehenden Teil vorbei. Blätter und Äste, die dazwischengeraten werden abgeschnitten. Dieser Teil muss scharf sein. Passieren kann hierbei jedoch nichts, da sich das Messer in einer Führungsschiene bewegt. Allerdings sollte man nicht mit den Händen in das Schwert kommen.

 

In der Funktion arbeitet die Akku Heckenschere genauso wie ihre anderen Mitstreiter. Lediglich der Antrieb macht hier den Unterschied. Während man bei einer elektronischen Heckenschere ein Kabel am Gerät hat, wird die Benzinschere mit einem Motor betrieben. Dieser ist nicht nur laut und belastet die Umwelt unnötige, sondern braucht auch regelmäßig Sprit. Je nachdem wie teuer Benzin gerade ist, können die Folgekosten hier schwanken. Das Problem bei einer elektrischen Schere ist das Kabel. Man muss vor den Arbeiten erst eine Verlängerung organisieren. Während des Schneides kann man sich nicht auf den Schnitt und die Hecke konzentrieren, sondern muss zu dem auch noch darauf aufpassen, dass das Kabel nicht mitgeschnitten wird. Die Arbeiten werden hierdurch deutlich erschwert. Die beste und vor allem einfachste Wahl ist also die Akku Heckenschere.

Welche Vor- und Nachteile haben Akku Heckenschere

 

Vergleicht man nun alle Heckenscheren miteinander, dann ergeben sich bei der Akku Heckenschere die meisten Vorteile. Natürlich muss man auch die negativen Punkte beachten. Alles im Allen kann man jedoch mit ein paar kleinen Ratschlägen, dass Beste aus diesem Gerät rausholen.

Vorteile der Akku Heckenschere

·         Kabellos

·         Leicht

·         Handlich

·         Wartungsarm

·         Umweltfreundlich

·         Kein Gestank

·         Leise

·         Bewegungsfreiheit

 

 

Nachteile der Akku Heckenschere

·         Begrenzte Laufzeit

·         Höhere Kosten

Akku-Heckenscheren 40 Volt

Eine Heckenschere, welche mit einem Benzinmotor betrieben wird, ist nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch sehr unhandlich und schwer. Das sieht bei der Variante mit dem Akku ganz anders aus. Natürlich hat auch der Akku sein Eigengewicht, jedoch ist das deutlich geringer. Damit ist das Gartengerät nicht nur handlicher, sondern lässt sich zudem einfach bedienen. Gerade bei Arbeiten über dem Kopf und besonders hohen Hecken ist das ein deutlicher Vorteil. Natürlich haben auch elektronische Scheren diesen Vorteil. Hier ist jedoch zu jeder Zeit ein Kabel notwendig. Das bedeute, man muss deutlich mehr Vorsicht an den Tag legen, wenn man seine Hecken in Form bringen möchte. Die kabellosen Scheren sind da deutlich besser, da man mehr Bewegungsfreiheit hat. Man muss sich nicht an die Länge des Kabels orientieren und kann auch beim Schneiden selber deutlich freier und besser agieren.

 

Ein weiterer Vorteil gegen über eine Benzinschere ist die Umweltfreundlichkeit. Während der Benzinmotor Abgase verursacht, macht das eine Akku Schere nicht. Die Abgase schädigen nicht nur die Umwelt, sondern sind auch für die eigene Gesundheit negativ zu bewerten. Bei der Arbeit kann es immer mal wieder vorkommen, dass die Abgase eingeatmet werden. Kopfschmerzen sind dabei noch die harmlosesten Folgen, die dadurch entstehen können. Die Akku Heckenschere hingegen hat keinerlei Abgase und ist damit besser für die Gesundheit und die Umwelt. Gleiches gilt für den Lärmpegel. Dieser ist bei dem Modell mit dem Benzinmotor sehr hoch. Das belastet auf Dauer nicht nur die Nachbarn, sondern ganz besonders die eigenen Ohren. Ein Modell mit einem Akku ist sehr leise und damit besser für die Nachbarschaft und die Gesundheit.

 

Natürlich gibt es auch zwei Punkte, die man als Nachteil betrachten könnte. Das wäre zum einen die begrenzte Laufzeit und zum anderen die etwas höheren Investitionskosten. Die Laufzeit ist natürlich aufgrund des Akkus begrenzt. Mit einem zweiten Ersatzakku lässt sich dieser Nachteil jedoch schnell aus der Welt schaffen. Wären der eine Akku lädt, kann man mit dem anderen Arbeiten. Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu den anderen beiden Modellen höher. Jedoch darf man nicht vergessen, dass man bei der Akku Variante kein Benzin nachkaufen muss und deutlich flexibel ist als mit der kabelgebundenen Schere.

Darauf sollte man bei dem Kauf einer Akku Heckenschere unbedingt achten

 

Wer sich für den Kauf einer Heckenschere mit Akku entscheidet, sollte auf einige Punkte achten. Die Auswahl in diesem Bereich ist sehr breit aufgestellt. Nicht nur die Länge des Schwerts, sondern auch die Leistung und die Größe des Akkus variieren stark. Daher ist es wichtig, dass man genau diese Punkte berücksichtig. Am Ende erhält man dann genau das Produkt, welches man haben möchte.

 

Unterschiedliche Schwerter an der Heckenschere

 

Grundsätzlich arbeiten alle Schwerter nachdem gleichen Prinzip. Jedoch gibt es diese in unterschiedlichen Längen. Grundsätzlich gilt: Je länger das Schwert, desto größer ist der Bereich, der mit einem Arbeitsschritt gleichmäßig geschnitten werden kann. Passend zur Breite der Hecke kann das deutliche Vorteile mit sich bringen. Ist die Hecke zum Beispiel zwischen 30 und 40 cm breit, dann bietet sich ein Schwert mit einer Länge von 50 cm an. So entstehen auf der Hecke keine unansehnlichen Kanten. Sollen mit der Heckenschere jedoch kleine Hecken oder vielleicht auch Buchsbäume mit einem Schnitt versehen werden, dann bietet sich ein eher kürzeres Schwert an. Mit diesem kann man gerade die feinen Schnitte deutlich besser ausarbeiten.

 

Bei dem Schwert ist außerdem die Schnittstärke entscheidend. Je nachdem wie groß die Messer sind und wie breit der Abstand zwischen diesen sind, ist die Schnittstärke unterschiedlich. Angaben zu diesem Wert geben die Hersteller bereits auf der Verpackung, da es sich um eine wichtige Information handelt. Wird die Schnittstärke zu gering gewählt, dann blockiert die Schere und man kommt mit den Arbeiten nicht weiter. Es ist daher nicht unüblich, die Äste und Zweige vor dem Kauf unter die Lupe zu nehmen und zu messen. Im Zweifel sollte man sich immer für die höhere Schnittstärke entscheiden.

* Preis wurde zuletzt am 19. Januar 2022 um 20:15 Uhr aktualisiert

Die Leistung wird durch den Akku entschieden

 

Da der Motor durch den Akku angetrieben wird, entscheidet dieser auch darüber, wie stark oder schwach das Gerät ist. Außerdem richtet sich danach auch die Arbeitszeit, die mit einem vollen Akku vorhanden ist. Grundsätzlich sollten Scheren mit einem langen Schwert einen deutlich leistungsstärkeren Akku haben als kleine Geräte. Wichtig bei der Wahl ist nicht nur die Spannung, sondern auch die Kapazität. Die meisten Produkte liegen bei einer Spannung von 18 Volt und 2 Amperestunden. Mit diesen Geräten lassen sich durchschnittliche Buchsbäume und kleine Hecken sehr gut schneiden. Große Hecken brauchen jedoch deutlich mehr Leistung. Hier sollte man sich an einer Spannung von ca. 36 Volt und 4 Amperestunden orientieren.

 

Wichtig ist außerdem die Laufzeit des Akkus. Gibt der Hersteller hier nur 30 Minuten an, dann wird man mehr mit dem Laden als mit dem Arbeiten beschäftigt sein. Im Durchschnitt hält ein Akku zwischen 45 und 60 Minuten. Ein Ersatzakku ist da auf jeden Fall von Vorteil. Handelt es sich bei dem Ladegerät um eine schnelle Ausführung, dann ist dieser auch in sehr kurzer Zeit wieder vollgeladen und bereit für seinen nächsten Einsatz. Es lohnt sich also im Punkt Akku genauer hinzusehen und auch unterschiedliche Vergleiche anzustellen, bevor man sich entscheidet, die entsprechen Akku Heckenschere zu kaufen.

 

Wie viel Pflege braucht eine Akku Heckenschere?

 

Entscheidet man sich für diese Art der Heckenschere, dann hat man deutlich Vorteile in Bezug auf die Pflege und die Wartung im Gegensatz zu Benzinscheren. Diese benötigen immer wieder Öl für den Motor und natürlich auch Benzin. Zudem müssen die unterschiedlichen Filter und andere Teile des Motors regelmäßig gewartet werden. Das entfällt bei einer Akku Heckenschere komplett. Das Einzige, was hier anfällt, ist die Reinigung nach dem Arbeitseinsatz. Das bedeutet man sollte nach der Arbeit das Gerät abkühlen lassen. Nach ein paar Minuten kann man mit der Reinigung beginnen. Wichtig ist es denn Akku vorher aus der Schere zu nehmen. Die Sicherheit ist sonst nicht gewährleistet. Blätter und Äste sollten vom Schwert und auch vom Gerät selber entfernt werden.

 

Mit einem weichen Tuch können eventuelle Reste von Harz entfernt werden. Mit einem Besen lässt sich das gesamte Gerät einfach abfegen. Ab und an sollte man auch einen Blick auf die Laufschiene am Messer werfen. Diese muss immer gut geölt werden, damit die Messer optimal arbeiten können. Hier bieten sich unterschiedliche Multifunktionssprays an. Die Lagerung des Gerätes sollte trocken und sicher sein. Außerdem muss man Temperaturen unter 0 Grad Celsius vermeiden. Hält man sich an diese Tipps, dann hat man sehr viel und vor allem lange Freude an dem Produkt.

So schneidet man seine Hecke richtig

 

Vor dem Schnitt sollte man die rechtliche Lage einmal ins Auge fassen. Denn man darf nicht einfach zu jeder Zeit beliebig schneiden. In der Zeit vom 1. März bis zum 30. September sind alle Hecken geschützt. Hier darf man nicht einfach losschneiden. Es geht dabei um den Schutz der Tiere. In dieser Zeit bauen gerade Vögel ihre Nester und ziehen ihre Kleinen große. Aber auch andere Tierarten finden in der Hecke ein Zuhause und werden daher vom Gesetzgeber ganz klar geschützt. Allerdings darf man seine Hecke in der zweiten Sommerhälfte in Form schneiden. Das bedeutet ein Form- und Pflegeschnitt, der für die Gesundheit der Pflanzen und Bäume wichtig ist, darf durchgeführt werden.

 

Hat man nun die rechtliche Hürde überwunden, sollte man noch einige Punkte beachten, die zu einem positiven Heckenschnitt führen. Wichtig ist es, die Hecke niemals in der prallen Mittagssonne zu schneiden. Hier können die Schnittkanten zu schnell austrocknen und die Hecke kann unansehnlich werden. Regnerische und bedeckte Tage sind ideal. Gerade im Oktober ist das Wetter nicht zu kalt oder zu warm, sodass die Hecke die optimalen Bedingungen hat.

 

Bei der Bedienung der Akku Heckenschere sollte man ebenfalls Schutzkleidung tragen. In der Regel reichen Arbeitshandschuhe aus. Jedoch kann es bei manchen Pflanzen sinnvoll sein, seine Arme zu bedeckten. Diese können ansonsten allergische Reaktionen auf der Haut hervorrufen. Arbeitet man über Kopf, dann kann eine Schutzbrille dafür sorgen, dass kleine Zweige und Äste nicht in die Augen gelangen. Es ist immer besser, auf Nummer sicherzugehen, da man auf diese Weise Unfällen effektiv vorbeugen kann.

 

Wie sicher sind Akku Heckenscheren?

 

Möchte man sich eine Akku Heckenschere kaufen, dann spielt nicht nur die Leistung und die Größe eine Rolle. Auch die Sicherheit sollte auf jeden Fall beachtet werden. Die Messer an dem Schwert sind sehr scharf und können Unfälle verursachen. Die erste Sicherheitsvorkehrung, die an den Geräten zu finden ist, ist die Bedienung. Die meisten lassen sich nur mit zwei Händen bedienen. Dazu findet man an dem Bedienteil zwei Griffe und entsprechende Sicherheitsknöpfe. Nur wenn diese zeitgleich gedrückt werden, beginnt das Gerät mit der Arbeit. Die Griffe sind so angebracht, dass man zu jeder Zeit einen festen und sicheren Griff hat. Auf diese Weise kann das Gerät nicht aus den Händen gleiten. Lässt man es doch einmal fallen, geht die Schere umgehend aus, da die Knöpfe nicht mehr gedrückt werden.

 

Die andere Sicherheitsvorkehrung ist direkt am Schwert. Dieses blockiert bei Widerstand. Das bedeutet auch bei Ästen, die deutlich zu dick sind. Natürlich ist diese Vorkehrung abhängig von der Leistung. Hat man sich für eine Heckenschere mit einer kleinen Schnittstärke entschieden, blockiert das Schwert recht früh. Anders sieht das bei großen Schnittstärken aus. Es ist also auf jeden Fall Vorsicht geboten.

 

Für die eigene Sicherheit bietet sich außerdem eine entsprechende Schutzausrüstung an. Festes Schuhwerk ist wichtig für einen sicheren Stand. Arbeitshandschuhe schützen nicht nur die Hände, sondern bieten besseren Halt am Gerät selbst. Selbst wenn man schwitzt, kann das Produkt dank der Handschuhe nicht mehr aus den Händen gleiten. Eine Schutzbrille kann sinnvoll sein, wenn man seine Augen vor kleinen Ästen und Blättern schützen möchte. Beachtet man diese Punkte, dann ist der Gebrauch von einer Akku Heckenschere sehr sicher.

 

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